Politische Aktionen

Familien brauchen eine starke Stimme in der Öffentlichkeit. Nur wenn sie ihren Interessen nachdrücklich Gehör verschaffen, kommen sie auch bei den Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft an.
Deshalb macht der Familienbund der Katholiken regelmäßig mit Aktionen auf aktuelle familienpolitische Themen und Bedürfnisse von Familien aufmerksam. Lesen Sie hierzu mehr:

  • LogoMitmachenSignatur   "Wir jammern nicht, wir klagen!“ Die Kampagne für Beitragsgerechtigkeit in den sozialen Sicherungssystemen.
    Bis heute leisten 14 Millionen Eltern mit minderjährigen Kindern einen doppelten Beitrag für die Sozialversicherungen! Beitragsgerechtigkeit setzt Kinderfreibeträge in den Sozialversicherungen voraus! Weil wir sie bisher nicht haben, müssen Eltern Beiträge einzahlen wie jeder andere gesetzlich Versicherte – und das, obwohl sie für ein Kind, für drei oder fünf Kinder sorgen. Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits 2001 im Pflegeversicherungsurteil entschieden, dass Eltern derzeit  über Gebühr belastet werden, da neben den Geldbeiträgen auch die Erziehung von Kindern ein wichtiger Beitrag zur den Sozialversicherung ist, der ebenfalls berücksichtigt werden muss. Der Gesetzgeber wurde damals verpflichtet auch die Kranken- und Rentenversicherung auf die Frage der Familiengerechtigkeit hin zu prüfen. Doch diese Prüfung fand nie statt.  Das muss beendet werden! Deshalb rufen der Familienbund der Katholiken und der Deutsche Familienverband mit der Kampagne „Elternklagen“ gemeinsam zum Widerspruch auf. Wir fordern Eltern auf, einen Antrag zur Reduzierung ihrer Beiträge zu stellen: www.elternklagen.de

  • RSWKbuttonWeb   „Rente sich wer kann. Das unfaire Spiel für die ganze Gesellschaft.“ Die Kampagne für Familiengerechtigkeit. 
    2001 erging aus Karlsruhe ein Urteil für mehr Familiengerechtigkeit in den Sozialversicherungen: die Erziehungsleistung der Eltern müsse auch bei den Beiträgen zur Sozialversicherung anerkannt werden, so die Richter. Das bedeutet: Eltern sollten niedrigere Rentenbeiträge zahlen als Kinderlose. Je mehr Kinder eine Familie erzieht, desto niedriger muss der Beitrag sein. Doch diese Vorgabe des Bundesverfassungsgerichtes wurde bisher von der Politik weitgehend ignoriert und nur in der Pflegeversicherung – und dort auch nur ungenügend – umgesetzt.
    Mit unserer Kampagne „Rente sich wer kann“ machen wir auf die ungerechte Behandlung der Familien in den Sozialversicherungen aufmerksam. Wir meinen: Eltern haben einen Anspruch auf niedrigere Beiträge zur Rentenversicherung! www.rente-sich-wer-kann.org
     
  • Unser familienpolitisches Gesamtkonzept für ein familienfreundliches Land – agenda Familie

  • Aktion zur Bundestagswahl 2009 -
    "Deutschland muss mehr Kinder wagen – Staat frei für eine Politik, die Familien Zukunft sichert."