„Kinder in den Mittelpunkt der Politik stellen“

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Familienbund fordert zum Weltkindertag Familienverträglichkeit
Der Familienbund der Katholiken hat die Bundesregierung anlässlich des Weltkindertags am 20. September aufgefordert, die Bedürfnisse und Interessen von Kindern und ihren Familien  in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen. „Familie ist für die meisten Kinder das Wichtigste im Leben.

Eltern sind die ersten und wichtigsten Bezugspersonen ihrer Kinder. Wer Kinder fördern will, muss deshalb zuerst ihre Familien unterstützen,“ sagte die Präsidentin des Familienbundes, Elisabeth Bußmann, in Berlin. Familien brauchen wirtschaftliche Stabilität, Zeit für das Familienleben und eine gute unterstützende Betreuungsinfrastruktur. Deshalb  müssen ein fairer Familienlastenausgleich und die Wahlfreiheit der Lebensentwürfe zentrale Ziele der Familienpolitik sein und  nicht die möglichst hohe Erwerbsbeteiligung beider Eltern. 
Sie forderte die Bundesregierung auf, ihre Anstrengungen für ein kinderfreundliches Land zu verstärken. „Familienpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, die alle Politikbereiche berührt. Deshalb müssen in allen Bereichen die Interessen von Kindern und Familien an erster Stelle stehen“, sagte Bußmann.

 

V.i.S.d.P. Claudia Hagen