Familien haben die Wahl:

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Die neue „Stimme der Familie“ zur Bundestagswahl 2009 ist erschienen

Familienpolitik ist ein Wahlkampfthema. Ob Steuersenkungen, mehr Kindergeld oder bessere Bildung – Familien wird viel versprochen.

Die Bilanz der zu Ende gehenden Legislaturperiode ist allerdings mager, meint Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, in der neuen Ausgabe der „Stimme der Familie“. „Kleine Schritte mit Elterngeld ohne die erforderliche Anschlussleistung für das zweite und dritte Lebensjahr, eine Mauseschritt beim Kindergeld nach Ringen im Vermittlungsausschuss. Nach dem Rettungsschirm für Banken haben Eltern vergeblich auf den Rettungsschirm für Familien und Kinder gehofft“, kommentiert Bußmann. Sie empfiehlt Familien darum, die Wahlprogramme der Parteien jetzt genau unter die Lupe zu nehmen.

In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Stimme der Familie“ fragt der Familienbund deshalb die fünf im Bundestag vertretenen Parteien nach ihren Positionen in der Familienpolitik.  Antworten geben die Parteivorsitzenden Angela Merkel (CDU), Franz Müntefering (SPD), Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Guido Westerwelle (FDP) und Lothar Bisky (Linke). In ihren Beiträgen für die „Stimme der Familie“ stellen sie die familienpolitischen Linien ihrer Parteien vor.

Im Mittelpunkt des Heftes finden Sie eine große Übersicht der Parteiprogramme zu den Themen Förderung von Ehe und Familie, Steuern und Transfers für Familien, Erziehung, Bildung und Betreuung, Soziale Sicherung und Zeitpolitik und Sie erfahren, welche Standpunkte der Familienbund dazu vertritt.  

Auch zu unserer Kampagne  „MehrKinderwagen“ gibt es Informationen: bis 27. September haben Sie die Möglichkeit, auf unserer Kampagnenseite  www.mehrkinderwagen.de  Ihre Stimme abzugeben und uns zu sagen, welche familienpolitischen Projekte in der kommenden Legislaturperiode höchste Priorität haben sollten. Das Ergebnis der Abstimmung überreichen wir nach der Wahl der neuen Bundesregierung – als Auftrag.

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