70 Jahre Familienbund

Familienbund der Katholiken – heute wie vor 70 Jahren mit Expertise und Verve für die Interessen von Familien. Zivilgesellschaftliche Verantwortung auf landes- und bundespolitischer Ebene für Familienförderung und Familiengerechtigkeit.

 

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Grußwort von Bundesfamilienministerin Lisa Paus

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KOMMENTAR | Häusliche Pflege unter Druck                                                                                                                                      
Eine gesunde Bevölkerung ist eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Hand. Der demographische Wandel und eine zunehmend älter werdende Gesellschaft fordern da gleich mehrfach heraus, aber auch das Potenzial älterer Menschen ist beachtlich. Sich ins soziale, politische, kulturelle und wirtschaftliche Leben einzubringen und die Erfahrungen weiterzugeben, ist nicht nur individuell befriedigend, sondern dient dem Gemeinwesen im Gesamten.
Umgekehrt stellen Krankheit und Pflege eine hohe Belastung für Familien und die öffentlichen Haushalte dar.
Bund, Länder und Kommunen haben also ein eigener Interesse daran, die Gesundheit zu erhalten und die Pflege zu stärken. Kommunale Versorgungsstrukturen, ähnlich denen der Familienzentren und der Kinderbetreuung können hier gute Dienste leisten. Zum einen würde die Beratungslücke geschlossen und zum anderen die häusliche Pflege unterstützt. Denn von den fünf Millionen Pflegefällen werden rund drei Viertel zuhause von ihren Familien gepflegt – u.a. von ca. 2,5 Millionen Menschen, die nebenher berufstätig sind. Diese Pflege von Angehörigen stellt Familien vor große Herausforderungen, mental, zeitlich und finanziell. Diese Pflege ist nur mit einem funktionierenden Netzwerk zu stemmen, in dem alle mitanpacken und alle auf sich aufpassen. 
Dabei darf niemand allein gelassen werden. Auf Seiten der Sozialversicherungen braucht es dafür dringend neue Strukturen und Reformen. Die Gesetzesvorschläge von Bundesgesundheitsminister Lauterbach zielen dennoch in erster Linie darauf ab, die Pflegeversicherung aus den roten Zahlen zu bringen. Dabei ist zu fragen, warum immer noch nicht mehr Vereinbarkeit geschaffen wurde, warum finanzielle Leistungen für Angehörige sich nicht am realen Pflegeaufwand bemessen, warum Pflegeleistungen nicht flächendeckend angeboten werden, warum Familien und auch Kommunen zu oft allein gelassen werden.

 


 

Nachhaltigkeit muss Voraussetzung für alle politischen Entscheidungen sein

Die Stärkung der Natur und damit der Lebensgrundlagen aller Menschen ist eine grundlegende strukturelle Aufgabe, die auch individuelles Handeln erfordert.

Berlin, 5. Juni 2023: „Jedes Jahr am 5. Juni erinnert...  Mehr erfahren »

Ein Zeichen der Bildungsmisere, die von vielen Seiten aus angegangen werden muss

Die Ergebnisse der Lesestudie IGLU stellen der deutschen Bildungspolitik erneut ein mittelmäßiges Zeugnis aus. Die Ergebnisse haben sich seit 2016 erneut verschlechtert. Der Familienbund der Katholiken sieht dringenden Handlungsbedarf für...  Mehr erfahren »

Familienentlastung in der Pflege durch einen Kinderfreibetrag umsetzen

Der Familienbund der Katholiken kritisiert die geplante Umsetzung der vom Bundesverfassungsgericht entschiedenen Entlastung von Familien bei den Pflegeversicherungsbeiträgen. Die Entlastung ist unausgewogen gestaffelt und zu niedrig. Als...  Mehr erfahren »

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege

Da der Familienbund seinen Blick insbesondere auf die Familienperspektive in der Pflege richtet, konzentriert sich die Stellungnahme zum vorgelegten Gesetzentwurf auf die geplante Entlastung von Eltern durch die Staffelung der Pflegebeiträge...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages

09.06.2023

Die beiden parteiübergreifenden Abgeordnetengruppen um Renate Künast (Grüne) und Katrin Helling-Plahr (FDP) wollen offenbar in der kommenden Woche ihren Gesetzentwurf zur Suizidbeihilfe vorstellen. Am Dienstag ist in Berlin eine Pressekonferenz...  Mehr erfahren »

05.06.2023

Die Zahl der in Deutschland als vermisst geltenden Flüchtlinge im Kindesalter ist deutlich gestiegen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" am Montag unter Berufung auf Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) berichtet, haben die Polizeibehörden zum...  Mehr erfahren »

31.05.2023

Ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Neudefinition des kindlichen Existenzminimums "endlich anzugehen und so den Weg freizumachen für eine...  Mehr erfahren »

30.05.2023

Die Jugend- und Familienministerkonferenz der Bundesländer hat sich bei ihrer Tagung in Potsdam mehrheitlich für eine zügige Einführung der Kindergrundsicherung ausgesprochen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sprach am Freitag von einem...  Mehr erfahren »

Unser Familienbild

Das Leben ist bunt und vielfältig, auch in der Frage der Familien. Der Familienbund setzt sich daher für alle Familien ein. Unabhängig davon, in welcher Familienform das alltägliche Zusammenleben stattfindet. Das schließt neben der Familie aus Mutter, Vater und Kindern in gleicher Weise Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Pflegefamilien und Regenbogenfamilien ein. Familie ist für den Familienbund überall da, wo Menschen generationenübergreifend und auf Dauer angelegt Verantwortung füreinander übernehmen und füreinander sorgen.

Der Familienbund hat sein Verständnis von Familie in einer Orientierungshilfe zusammengefasst, die zentrale Aspekte aus den Bezugsebenen Kirche und Gesellschaft aufgreift. Die Orientierungshilfe finden Sie hier als PDF zum Download (151 KB).

 

Wir geben Familien eine Stimme

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