Elternklagen-Kampagne erhält Pax-Bank-Preis

· Kampagnen

Die Pax-Bank hat die vom Familienbund der Katholiken gemeinsam mit dem Deutschen Familienverband durchgeführte Kampagne „elternklagen.de“ am 6. Juli 2017 mit einem Preis für  innovatives und soziales Engagement ausgezeichnet. Das Preisgeld ist eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Der Familienbund hatte sich um den Preis beworben und wird das Preisgeld wieder in die Kampagne investieren. Der Bundesgeschäftsführer des Familienbundes, Matthias Dantlgraber, war sehr zufrieden: „Der Preis ist eine erneute Bestätigung, dass der von uns eingeschlagene Weg richtig ist und unsere Argumente überzeugend sind. Und das Timing könnte nicht besser sein: Direkt vor dem 25. Jahrestag des Trümmerfrauenurteils des Bundesverfassungsgerichts, das am 7. Juli 1992 die Benachteiligung von Familien in der Sozialversicherung höchstrichterlich festgestellt hat. Und genau zwei Wochen, bevor sich das Bundessozialgericht am 20. Juli 2017 erneut mit der Frage der familiengerechten Beitragserhebung befassen wird. Wir gehen gestärkt in diesen Termin!“

Anlässlich ihres hundertjährigen Firmenjubiläums hatte die katholische Pax-Bank dazu aufgerufen, sich um Spenden in Höhe von jeweils 1.000 Euro zu bewerben. Bewerber sollten erläutern, inwiefern das vorgeschlagene Projekt Ausdruck sozialen Engagements ist, welche christliche Grundhaltung hinter der Idee steckt und wie innovativ das Projekt in seiner Idee oder Umsetzung ist. Die Kampagne für Beitragsgerechtigkeit in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung hat die Jury überzeugt. Die Preisverleihung fand in der Berliner Filiale der Pax-Bank statt. Filialdirektor Christian Hartmann (im Bild links) übergab Dantlgraber einen symbolischen Scheck mit dem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro und betonte, dass die Kampagne „Anerkennung und Unterstützung“ verdiene. Dantlgraber freute sich über den Preis und richtete den Blick bereits nach vorne: „Wir sind froh über die Unterstützung. Der Preis hilft uns, weiter für die Familien zu kämpfen: in der Politik, in der gesellschaftlichen Debatte und vor Gericht!“